Radiologie

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Durchleuchtung und Angiographie

Patienteninformation für die Durchleuchtung und Angiographie

Bei der Durchleuchtung wird die zu untersuchende Körperregion mit Röntgenstrahlen schmerzfrei dargestellt. Im Gegensatz zu einer Röntgenaufnahme kann jedoch ein bewegtes, dynamisches Bild des zu untersuchenden Organs – wie z.B. der Speiseröhre oder des Darms – erzeugt werden. Jede Untersuchung ist spezifisch auf die Fragestellung ausgelegt und daher werden Ihnen diese Untersuchungen im Detail vorher individuell erklärt.

Die Angiographie dient dazu Blutgefäße mittels Röntgenbildern darzustellen. Es können hierdurch beispielsweise Einengungen, Blutungen oder Anomalien festgestellt werden. Über einen Katheter, z.B. in der Leiste oder in der Ellenbeuge, wird das Gefäß mit einem injizierten Kontrastmittel sichtbar gemacht.



Angiographie der Handgefäße: Beispiel einer selektiven (Pharmako-) Angiographie der Handgefäße zur Beurteilung von Gefäßspasmen versus Gefäßverschlüssen bzw. Stenosen bei „Weißfingerkrankheit“ (Raynaud-Symdrom).



Phlebographie der tiefen Beinvenen: Beispiel einer tiefen Venenthrombose am Unter- und Oberschenkel.



Myelographie: Beispiel einer Myelographie bei Verdacht auf Spondylolisthesis.



Breischluckuntersuchung mit Nachweis einer kompletten Verlagerung des Magens in den Brustraum (sog. Thoraxmagen).



Defäkographie (radiologische Untersuchung der Stuhlentleerung) mit Darstellung einer anterioren Rektozele (=Ausstülpung der Enddarmvorderwand).