Das Team der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie während einer Operation.

Unfallchirurgie und Orthopädie

StartseiteLuisenhospitalKlinikenUnfallchirurgie und Orthopädie
Sprechen Sie uns an
Gabriele Zdiarstek ist Ihre Ansprechpartnerin im Sekretariat der Unfallchirurgie und Orthopädie.

Frau Gabriele Zdiarstek

Sekretariat Unfallchirurgie/OrthopädieT +49 (0) 241 / 414 - 2121F +49 (0) 241 / 414 - 2540

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Immer in Bewegung

Egal, ob chronisch oder nach einem Unfall - Schmerzen bei der Bewegung bringen unseren Alltag zum Erliegen. Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie setzt sich mit ihren medizinischen Leistungen dafür ein, dass Sie wieder schmerzfrei in die Bewegung kommen. Vom Fußgelenk bis hin zur Wirbelsäule bietet unser breites Leistungsspektrum Ihnen eine ganzheitliche und individuelle Behandlung des Bewegungsapparates. Abgerundet wird dies durch modernste technische Ausstattung wie etwa die Knie-Navigation oder 3D-Bildwandler, die uns eine exakte Diagnose und millimetergenaues Arbeiten ermöglicht.

Die operative Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule stellt einen wichtigen Schwerpunkt dar, wobei hier neben klassischen Stabilisierungen und dekomprimierenden Eingriffen besonders die minimalinvasiven und endoskopischen Behandlungsmethoden angewendet werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Implantation von Prothesen. Unsere Kompetenz haben wir im Rahmen des zertifizierten Endoprothetikzentrums gebündelt. Ein multiprofessionelles Team begleitet Sie - von der medizinischen Beratung bis hin zur anschließenden Physiotherapie. Unser umfangreiches Leistungsspektrum finden Sie unter dem Punkt Unsere Leistungen.

Der Netzwerkgedanke und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind wichtige Faktoren in der nachhaltigen Behandlung des Bewegungsapparates. Daher arbeiten wir eng mit weiteren Fachrichtungen innerhalb unseres Hauses zusammen und können insbesondere auf die Kooperation mit unserer Physiotherapie zählen.

Auch in der Alterstraumatologie setzen wir auf ein umfassendes Netzwerk, das geriatrische Patienten von der Akutversorgung bis hin zur Rehabilitation begleitet. Dadurch werden erforderliche Maßnahmen vorausschauend aufeinander abgestimmt.

Die gute Zusammenarbeit spielt auch im Sport eine wichtige Rolle. Bereits seit 2011 sind wir der medizinische Partner der Alemannia Aachen und betreuen die Spieler nicht nur bei ihren Heimspielen. Unsere umfassende Beratung, ganzheitliche Behandlung und individuelle Betreuung wird durch die Fußballer wertgeschätzt und regelmäßig auch außerhalb der Spiele in Anspruch genommen.

Dr. med. Fridtjof Trommer
ChefarztT +49 (0) 241 / 414 - 2121E-Mail senden
Wissenswertes

Die nachstehenden Weiterbildungsbefugnisse belegen das hohe Niveau der Mediziner. Es ist ein Ausdruck von Berufserfahrung, steter Weiterbildung und besonderer Kompetenz:

Die Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie verfügt über eine Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein für die Facharztausbildung Orthopädie und Unfallchirurgie. Diese besteht aufgrund der engen Kooperationen und temporären Rotationen mit anderen chirurgischen Abteilungen, der Anästhesiologie sowie der hiesigen Notaufnahme. Weiterhin besteht eine Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie.

Dr. med F. Trommer verfügt über die Weiterbildungsermächtigung in einem Umfang von 42 Monaten für die Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem besitzt er als Wirbelsäulenchirurg das Masterzertifikat der deutschen Wirbelsäulen Gesellschaft.

Mit Oberarzt Dr. Kaiser verfügt die Klinik zudem über eine Weiterbildungsberechtigung für die "Spezielle Unfallchirurgie" (24 Monate).

Gemeinsam mit Prof. Kasperk, Chefarzt der Chirugie, Priv.-Doz. O´Dey, Chefarzt der Plastischen Chirurge und Dr. Radtke, Chefarzt der Gefäßchirurgie verfügt Dr. Trommer über die Weiterbildungsermächtigung Chirurgie im Umfang von 24 Monaten.

Wir sind zu berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zugelassen.
Wir verfügen ebenfalls über die Zulassung zum stationären durchgangsärztlichen Verfahren (DAV) der Berufsgenossenschaften.

Partner und Kooperationen im Überblick:

  • Mitglied im Traumanetzwerk
  • Medizinischer Partner der Alemannia Aachen
  • Mitglied Deutschen Kniegesellschaft DKG
     
  • Enge Zusammenarbeit mit unserer Physiotherapie, insbesondere im zertifizierten Zentrum für Gelenkchirurgie
  • Enge Zusammenarbeit mit der Geriatrischen Klinik im Bereich der Alterstraumatologie

Wann wird ein Meniskusriss entfernt (reseziert) und wann wird er genäht?
Die operative Therapie von Meniskusrissen hängt von der Art und Komplexität der Rissbildung ab. Nicht jeder Riss kann technisch genäht werden und nicht jeder genähte Riss heilt da es sich bei Meniskusgewebe um schlecht durchblutetes Gewebe handelt.


Wann kann eine Knorpeltransplantation oder ein anderes Ersatzverfahren durchgeführt werden?
Anhand der vor der OP angefertigten Bildgebung (z.B. Röntgen und MRT) kann der Operateur das geeignete Verfahren eingrenzen. Im Rahmen der Arthroskopie werden die Knorpelschäden unter Sicht auch mit einem Tasthaken untersucht. Anhand der Ausdehnung des Knorpelschadens kann die Entscheidung für eine Knorpelersatzverfahren gefällt werden.


Welche Nachbehandlungen gibt es nach Gelenkoperationen?
Die Nachbehandlungen werden individuelle für jeden Patienten anhand der Art der durchgeführten Operation entworfen. Meniskusrisse und körpereigene Ersatzbänder (z.B. vorderes Kreuzband, MPFL) oder Knorpeltherapieverfahren benötigen Zeit zum Einheilen und zur Regeneration um voll belastet werden können. Damit dies gewährleistet ist wird oft eine Teilbelastung des operierten Beins an Unterarmgehstützen und das Tragen einer Hartrahmen Orthese mit Limitierung der Beweglichkeit empfohlen. Der Zeitraum kann unterschiedlich lang ausfallen; 6 Wochen sind jedoch nicht ungewöhnlich! Wichtig ist dies insbesondere für die private und berufliche Planung nach einer Operation da alltägliche Tätigkeiten wie Mobilität, Einkaufen und Spaziergänge zur Herausforderung werden können.