Evangelischer Krankenhausverein

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Namensgebung der Stationen

Gesundheitsversorgung zwischen Tradition und Moderne

Dies steht im Luisenhospital keineswegs im Widerspruch. Wir schauen nicht nur auf eine lange Geschichte zurück, sondern blicken ebenso konsequent nach vorn, denn Träger und Mitarbeiter des Hauses stellen sich stets den aktuellen Herausforderungen des Gesundheitswesens mit großem Engagement. Dazu zählt unter anderem auch die Strukturierung des Krankenhauses mit seinen Fachrichtungen nach interdisziplinären Konzepten.

* 12.05.1820, † 08.09.1894
Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege, Veröffentlichung ihrer Gründungsschriften der Pflegetheorie, bezeichnet mit "Nightingalesches System" Ausbildungsmodell für Pflegekräfte.

  • 1883 Auszeichnung Royal Red Cross durch Queen Victoria
  • 1907 Aufnahme in Order of Merit von König Edward VII

* 31.08.1821, † 08.09.1894
Erfinder des Augenspiegels zur Betrachtung des Augenhintergrundes. 
Deutscher Physiologe und Physiker.

* 02.09.1839, † 26.07.1925
Ordinariate in Dorpat, Bern, Königsberg, Straßburg.

Begründete wissenschaftliches Denken in der Inneren Medizin; 1900 programmatischer Vortrag in Aachen.

* 01.07.1818, † 13.08.1865
Professor für Geburtshilfe in Budapest.

Entdeckte die Ursache für häufig tödlich verlaufendes Kindbettfieber und wurde deshalb posthum als "Retter der Mutter" populär.

* 03.01.1789, † 28.07.1869

  • Ab 1814 Direktor der Königlichen Hebammenschule in Dresden
  • Erstes 2-bändiges Lehrbuch der Gynäkologie; besondere Beschäftigung mit der Psychologie der Frau
  • Mitbegründer der Gesellschaft Deutscher Natur-forscher und Ärzte
  • Großer Maler der Romantik

* 28.6.1885, † 18.12.1962
Thannhauser führte biochemisches Arbeiten und Denken in die Innere Medizin ein und gründete die "Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten."

Thannhauser-Preis

* 02.06.1944, † 18.08.2002
Langjähriger Direktor der "Klinik für Stoffwechselkrankheiten und Ernährung" der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des "WHO Collaborating Center for Diabetes Treatment and Prevention."

Berger hat die Patientenschulungen in die Diabetologie eingeführt und evaluiert und damit die Diabetestherapie revolutioniert.

* 1885, † 1977

  • Zunächst kommissarischer Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik Tübingen
  • Von 1929 bis 1955 Chefarzt der Chirurgie im Luisenhospital; U.a. Verfasser eines Chirurgie-Lehrbuches
  • 1952/53 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

* 23.05.1885, † 19.01.1980

  • Zunächst kommissarischer Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik Tübingen
  • Von 1929 bis 1955 Chefarzt der Chirurgie im Luisenhospital; U.a. Verfasser eines Chirurgie-Lehrbuches
  • 1952/53 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

* 01.02.1792, † 11.11.1847
Der Theologe und Mediziner gilt als Wegbereiter der Transplantation sowie der Plastischen Chirurgie und machte sich um die Bluttransfusion verdient 1847 Abhandlung "Der Aether gegen den Schmerz"

seit 1989: jährliche Verleihung Dieffenbach-Medaille

* 01.04.1578, † 03.06.1657
Nach einem Studium von Latein, Griechisch, Kunst und Medizin wurde der englische Arzt Lehrer für Anatomie und Chirurgie am "Royal College of Physicians"

Er widmete sich der Physiologie und beschrieb in einem Hauptwerk die Funktionen von Herz, Arterien, Venen und Blutkreislauf und begründete damit in revolutionärer Weise die moderne Physiologie.

* 19.07.1859, † 07.03.1922
Erfinder der Infiltrationsanästhesie, wodurch die Zahl der Allgemeinnarkosen deutlich reduziert werden konnte

1894 Monographie "Schmerzlose Operationen"

Ferner setzte er sich mit seinen Werken "Besonnte Vergangenheit" und den Essays "Über die Seele" in sprachlich und gedanklich hervorragender Weise mit Grundfragen der Zeit auseinander.

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