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17. November 2023
NEWS

Weltdiabetestag: WDR-Bericht aus dem Diabeteszentrum

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1 von 10 Erwachsenen weltweit leidet an Diabetes. Über 90% haben Typ-2-Diabetes. Fast die Hälfte ist noch nicht diagnostiziert. 72% der Menschen mit Diabetes, die befragt wurden, haben ihre Diagnose nur erhalten, weil sie mindestens eine der damit verbundenen Komplikationen hatten. In vielen Fällen können Typ-2-Diabetes und seine Komplikationen durch gesunde Gewohnheiten verzögert oder verhindert werden. Es ist wichtig, sein eigenes Risiko zu kennen und zu wissen, was zu tun ist, um Prävention, frühzeitige Diagnose und eine rechtzeitige Behandlung zu unterstützen.

 

Peter Böhn ist seit vielen Jahren Typ-2-Diabetiker und kommt zweimal pro Woche in das Diabeteszentrum des Luisenhospitals. Bei Diabetes kommt es zu Störungen der großen und kleinen Blutgefäße. Sind die kleinen Blutgefäße verstopft, können sie Ihre Zellen nicht mehr versorgen. Dadurch wird Ihr Gewebe weniger durchblutet und die Sauerstoffversorgung ist vermindert. Das hat zur Folge, dass schon kleinste Wunden nur sehr langsam heilen. So auch bei Peter Böhn, dessen chronische Wunden am diabetischen Fuß schließlich zu Schlimmerem führten. Das Team der diabetologischen Fußambulanz des Luisenhospitals, im Beitrag vertreten durch Dr. med. Christoph Tenholte, kümmert sich um Patientinnen und Patienten wie Peter Böhn und stellt eine rasant steigende Anzahl an Patientinnen und Patienten mit Diabetes fest. Beate Braun, Diabetesberaterin am Luisenhospital, erläutert Möglichkeiten der Prävention. Am Weltdiabetestag hat der WDR in der Sendung "Lokalzeit aus Aachen" darüber berichtet.

 

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