Lungenkrebszentrum

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Frau Martina Kohnle

Chefarztsekretärin LungenklinikT +49 (0) 241 / 414 - 2090F +49 (0) 241 / 414 - 2039

Schwerpunkt Thorakale-Onkologie

LZL Lungenkrebszentrum am Luisenhospital

Der Schwerpunkt Thorakale-Onkologie am Luisenhospital wird von Dr. med. Björn Schwick (Pneumologie), Prof. Dr. med. Ingo M. Krüger (Thoraxchirugie) sowie Dr. med. Dirk Tummes und Dr. med. Andreas Lang (Onkologische Praxis W8 (Weberstrasse 8) am Luisenhospital) geleitet.

Seit 2005 besteht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bericht Tumoren der Lunge und anderer Organe im Brustkorb. Seit 2019 wurde zur Stärkung des Schwerpunktes eine eigene Lungenklinik geschaffen. Da die Voraussetzungen nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft sowohl strukturell als auch von den Fallzahlen gegeben sind, kann sich die Lungenklinik am Luisenhospital als Lungenkrebszentrum (LZL Lungenkrebszentrum Luisenhospital) bezeichnen und eine Zertifizierung anstreben. Die Abklärung durch Bildgebung (CT einschließlich CT gestützter Biopsie, MRT (Abteilung Radiologie Leitung Prof Dr. Scherer) und Sonographie) ist etabliert sowie die funktionelle Abklärung mit kompletter Lungenfunktion und Spiroergometrie.

Es besteht eine Kooperation mit der Nuklearmedizin der RWTH Aachen (Leitung Prof Dr. Mottaghy), und der Pathologie der RWTH Aachen (Leitung Prof. Dr. Jonigk).  Alle erforderlichen pathologischen Untersuchungen einschließlich molekularpathologischer Verfahren werden im Rahmen mit der Kooperation mit der RWTH durchgeführt. In der Klinik für Strahlenheilkunde der RWTH Aachen (Leitung Professor Dr. Eble) stehen alle Möglichkeiten der modernen Radiotherapie einschließlich radiochirurgischer Verfahren (Stereotaxie) zur Verfügung. In diesem Rahmen bestehen Kooperationen mit den Kliniken in Düren und Simmerath. Alle Möglichkeiten der thoracalen Endoskopie (flexible und starre Bronchoskopie,  endoskopischer Ultraschall Bronchoskopie) und Navigationsbronchoskopie, Thoracoskopie und interventioneller Verfahren (Stent Therapie, Kryo-Biopsie, Argon-Beamer sowie Lasertherapie) stehen für Diagnostik und therapeutische Interventionen zur Verfügung.

Alle gängigen operativen Möglichkeiten (offen, endoskopisch und Roboter-assistiert) sind etabliert für Eingriffe an der Lunge, Zwerchfell und dem Mediastinum). Auch bronchoplastische Resektionen der zentralen Atemwege und Resektionen der Thymus- Drüse werden neben den Lungenresektionen regelmäßig durchgeführt. Die Resektion von Lungenmetastasen und Eingriffe am Rippenfell (Pleura) sind ebenfalls Teil des operativen Spektrums.  Postoperativ ist eine Betreuung durch die intersdisziplinäre Intensivstation (Leitung Dr. med. Markus Sporkert) gewährleistet. Gemäß den Richtlinien besteht eine 24/7 Erreichbarkeit sowohl für die Thoraxchirurgen als auch für die pneumologischen Fachärzte mit Endoskopie-Bereitschaft.
 


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