Anästhesie

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Ann Cloot

Chefarztsekretariat Anästhesie und operative IntensivmedizinT + 49 (0)241 414 – 2391F + 49 (0)241 414 - 2490

Anästhesie für die Geburtshilfe

Mutter und Kind in besten Händen

Für die in der Frauenklinik betreuten Schwangeren ist rund um die Uhr ein
Anästhesist erreichbar, der alle anerkannten Methoden zur Geburtserleichterung jederzeit durchführen kann. Die Periduralanästhesie kann in Absprache mit Patientin, Hebamme und Frauenarzt so gesteuert werden, dass eine erhebliche Erleichterung für die Mutter ohne Belastungen für das Kind erreicht wird. Ist ein Kaiserschnitt erforderlich, wird das Anästhesieverfahren gemeinsam mit der Patientin ausgewählt. Für die Versorgung des Neugeborenen stehen alle erforderlichen Einrichtungen zur Verfügung.

 


Die Klinik für Geburtshilfe bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, um die Geburtsschmerzen zu mildern. Mit sanften Bewegungen, Positionswechsel, Akupunktur, Massage, Aromatherapie und Schmerzmittelgaben.Ergänzend steht die  Periduralanästhesie (PDA) zur Verfügung.
Wenn Sie während der Geburt einen Punkt erreichen, an dem Sie die Schmerzen auf ein Minimum reduzieren möchten oder die Hebammen für den Geburtsverlauf einen medizinischen Vorteil durch den Einsatz einer PDA sehen, empfehlen wir Ihnen dieses Verfahren.
Der Peridualkatheter wird im Rücken angelegt. Diese Anlage ist einfach und durch eine vorherige lokale Betäubung kaum spürbar. Über den Katheter kann die Schmerzmittelgabe individuell, je nach Situation, erfolgen.
Die Bewegungsfreiheit ist durch die PDA kaum eingeschränkt. Lediglich das Duschen oder Baden ist hiermit nicht mehr möglich.
Falls es später bei Ihnen doch zu einem Kaiserschnitt kommen sollte, kann die PDA auch für die zusätzliche Schmerzausschaltung  genutzt werden.
 

Bei einem Kaiserschnitt ist das sicherste Verfahren die Regionalanästhesie (Teilnarkose).
In den meisten Fällen wird der Eingriff in einer Spinalanästhesie im Rücken durchgeführt. Damit erreicht man eine schnelle und sichere Schmerzausschaltung.
Da Sie während der Operation wach sind, können Sie Ihr Kind direkt nach der Geburt im Arm halten. Natürlich kann Ihr Partner oder eine andere vertraute Person Sie im OP-Saal begleiten.

 

Grundsätzlich empfehlen wir, einige Wochen vor der Geburt einen Termin in der Anästhesiemambulanz zu vereinbaren.
Dabei informieren wir Sie eingehend über die Peridualanästhesie oder Spinalanästhesie (bei einem geplanten Kaiserschnitt) und klären eventuelle Risiken ab (z.B. die Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, Erkrankungen des Blutgerinnungssystems, Erkrankungen an der Wirbelsäule, oder Probleme bei vorherigen Narkosen).
Hier finden Sie Informationen zu den Sprechzeiten und Kontaktmöglichkeiten der Anästhesieambulanz.

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